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Die Ägypter hielten ihre Pharaonen für sehr wichtig, denn sie verehrten sie wie Götter. Aus diesem Grund bauten sie für sie riesige Grabmäler, die Pyramiden. Meistens lagen sie in der Nähe des Nils, da der Fluss als Transportweg für die Steine diente. Außerdem mussten sie in Sichtweite des Palastes liegen, damit der Pharao sein zukünftiges Grab immer sehen konnte. Jede Pyramide war nach Westen ausgerichtet, weil man glaubte, dass der tote Pharao den Sonnengott Re auf seiner täglichen Reise über den Himmel begleitete.
Der Bau einer Pyramide war ein riesiges Unternehmen. Die 2.000.000 Steinblöcke, die angeschleppt werden mussten, hatten je eine Länge von 1,3 m und ein Gewicht von 2,3 t. Ca. 100.000 Arbeiter waren mit dem Bau 20 bis 30 Jahre beschäftigt.
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