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Das Leben
in der Steinzeit war gar nicht so einfach. Es gab keinen
Supermarkt, wo man einkaufen und keinen Kühlschrank, in dem man
Lebensmittel aufbewahren konnte.
Die
Menschen der Altsteinzeit waren Vegetarier. Sie ernährten sich von
Pflanzen und verbrachten den größten Teil des Tages damit, durch Wälder
und Wiesen zu streifen und Pflanzen wie Löwenzahn, Pilze und
Beeren zu sammeln. Von den Pflanzen aßen sie nicht nur die Früchte,
sondern auch Blätter und Wurzeln.
In
der Jungsteinzeit kam die Jagd dazu und es gab Fleisch von den damals
lebenden Tieren wie Wildpferde, Wisente, Mammuts oder Rentiere. Die
Menschen sammelten außerdem Pilze und Beeren, nahmen Vogeleier aus den
Nestern und backten Fladenbrot.
Die
Pilze und Früchte wurden entweder direkt gegessen, gekocht oder
getrocknet und in Vorratshöhlen aufbewahrt. Das Fleisch wurde am Spieß
über dem offenen Feuer gegrillt oder in Leder gewickelt und in einem
Topf mit heißem Wasser gegart. Um das Fleisch haltbar zu machen, wurde es auf Steinen in der Sonne getrocknet und auch in den Vorratshöhlen aufbewahrt.
Die
Kinder in der Steinzeit haben mit allem gespielt, was sie vorfanden.
Sie haben Türmchen gebaut, sind in Bäume geklettert und haben dort
geschaukelt. Sie haben mit Lederbällen gespielt oder Speere
geworfen. Alles das gibt es auch heute noch. Anstatt des Speers nimmst
du aber vielleicht Pfeil und Bogen.
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